Was ist Grüne Mode?

Der Earth Overshot Day, der Tag an dem die natürlichen Ressourcen für das Jahr verbraucht sind, ist gerade vorbei - nur auf Deutschland bezogen, sogar schon seit Anfang Mai. Schon seit den frühen 1970er-Jahren ist unser jährlicher Verbrauch an natürlichen Ressourcen größer als die Regenerationsfähigkeit der Natur.

Mit diesem Bewusstsein fangen immer mehr Menschen an, sich ihrer Käufe bewusster zu werden und achten beim Shoppen darauf, unter welchen Bedingungen die Kleidung produziert wurde. Aber was genau heißt eigentlich Grüne Mode, bzw. green Fashion? Schauen wir uns das mal an.

 

Inhaltsverzeichnis

1. Grüne Mode oder auch Green Fashion.
2. Wie wird Grüne Mode produziert?
3. Woran erkenne ich Grüne Mode?
4. Unser Ratgeber für grüne & ethische Mode.
5. Nachhaltige Materialien für grüne Mode.
6. Das können wir tun.

 

Grüne Mode oder auch Green Fashion.

Im Freundeskreis gefragt, was Grüne Mode oder auch Green Fashion für sie bedeutet, wird mit Schlagworte wie „Fair Fashion“, „nachhaltig“, „zertifiziert“, „hochwertig“, „“vegan“ und sogar auch „innovativ“ geantwortet. Wir möchten Euch in dem Beitrag ein bisschen in die Geschichte von „Grüner Mode“ mitnehmen und Euch informieren, wofür sie steht.

Grüne Mode und Fairtrade gehören bei Jeans zusammen.


Erste Versandhandel der Grüne Mode, wie Deerberg, Maas Natur, Grüne Erde oder auch Hess Natur stehen schon seit über dreißig Jahren für Gründe Mode. Mitte der 80er Jahre zogen in Deutschland die Grünen zum ersten Mal in den Bundestag ein, Öko als alternativer Lebensentwurf beginnt gesellschaftsfähig zu werden. Ungefähr zu dieser Zeit hat sich auch die schwedische Brand Dedicated gebildet. Uns haben die zeitlosen Styles in Kombination mit extravaganten Motiven gefallen und sie deshalb in unser Sortiment mit aufgenommen.

 

Wie wird Grüne Mode produziert?

Um die natürlichen Ressourcen der Erde zu schützen, müssen die negativen Auswirkungen der Textilindustrie auf unseren Planeten und den Menschen minimiert werden. Somit bedeutet es, Grüne Mode zu produzieren ökologische, soziale und ethische Aspekte bei der Produktion zu berücksichtigen.

Das beginnt bei der Auswahl der Materialien für die Kleidungsstücke, es wird auf nachhaltige Stoffe geachtet, so wird etwa Bio-Baumwolle statt herkömmlicher Baumwolle eingesetzt. Bei dem Anbau der Baumwolle wird auf Chemikalien und Pestizide verzichtet und dadurch muss deutlich weniger Wasser eingesetzt werden - gesundheitliche und ökologisch negative Auswirkungen sinken. Zu den Materialien habe wir in unserem Ratgeber wissenswertes geschrieben, etwa zu Bio-Baumwolle und recyceltes Polyester.

Sowohl in der Produktion der Baumwolle und deren Weiterverarbeitung wird darauf geachtet, dass die Erzeugenden und die Beschäftigten, die ein Kleidungsstück zusammennähen einen existenzsichernden Lohn erhalten und gemäß der Definition der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO ) sozial und ethisch fair behandelt werden.

Kreislaufwirtschaft: Reduse, Reuse, Recycle.

Zentral zudem sind Modelle zur Kreislaufwirtschaft und Recycling-Konzepte für grüne Mode, damit in Zukunft sichergestellt wird, dass die Rohstoffe so gut wie möglich wieder verwendet werden. So verwenden wir selber zum Beispiel gebrauchte Verpackungen für den Versand. Erfahre alles über unseren nachhaltigen Versand.

 

Woran erkenne ich Grüne Mode?

Fair produziert, umweltfreundlich oder aus veganen Materialien heißt es bei grüner Mode. Woher weiß ich, dass das auch wirklich so ist? Für Kleidung gibt es inzwischen Siegel wie Sand am Meer. Wem die Kriterien der bestehenden Siegel nicht gefallen, der macht einfach sein eigenes. Ganz schön verwirrend? Einige Siegel, die wir im Shop haben, haben wir für Euch hier erläutert.

 

Unser Ratgeber für grüne & ethische Mode.

Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass Nachhaltige Mode und die ganzen Hintergründe auf den ersten Blick manchmal ganz schön verwirrend sein können. Um euch da ein wenig Orientierung zu bieten, haben wir einen Ratgeber auf unserem Onlineshop eingerichtet. Dieser Ratgeber soll als Orientierung für grüne & ethische Mode dienen.

In diesem Ratgeber möchten wir verschiedene Themen vorstellen, damit ihr euch mit Informationen zur Grünen Mode versorgen könnt. Ein Themenbereich ist zum Beispiel die Materialkunde. Es gibt zum Beispiel Artikel zu recycelten Polyester und recycelter Baumwolle. Auch das Thema der Bio-Baumwolle wird ausgiebig behandelt.

>>>>> Hier geht es zum Ratgeber.

 

Nachhaltige Materialien für grüne Mode.

Eine Möglichkeit, grüne Mode zu fördern, besteht darin, nachhaltige Materialien zu verwenden. Diese Materialien werden auf ökologisch verträgliche Weise hergestellt und sind biologisch abbaubar oder recycelbar.

Ein Beispiel für ein nachhaltiges Material ist Bio-Baumwolle. Im Gegensatz zur konventionellen Baumwolle wird Bio-Baumwolle ohne den Einsatz von schädlichen Chemikalien angebaut. Es wird auch weniger Wasser benötigt, um Bio-Baumwolle anzubauen, was zu einer geringeren Belastung der Umwelt beiträgt.

Ein weiteres nachhaltiges Material ist Tencel, auch bekannt als Lyocell. Tencel wird aus Holzzellstoff hergestellt und ist biologisch abbaubar. Es wird auch in einem geschlossenen Kreislauf hergestellt, was bedeutet, dass es keine Abfälle oder Umweltverschmutzung gibt.

Andere nachhaltige Materialien für grüne Mode umfassen recyceltes Polyester, Hanf, Bambus und Leinen. Indem wir uns für Kleidung aus diesen Materialien entscheiden, tragen wir dazu bei, die Umweltbelastung durch die Modeindustrie zu verringern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung von nachhaltigen Materialien ein wichtiger Schritt in Richtung grüner Mode ist. Es gibt viele Optionen zur Auswahl, und wir sollten uns bemühen, Kleidung aus Materialien zu wählen, die umweltfreundlicher sind und unsere Welt für kommende Generationen schützen.

 

Das können wir tun.

Der Marktanteil für Grüne Mode wächst, inzwischen eher unter dem Begriff „Fair Fashion“. Es gibt inzwischen viele Marken, die nur auf faire Mode setzt und tolle Pieces in der Kollektion haben! Ein faires, veganes Shirt kostet in etwa so viel, wie ein durchschnittliches Markenshirt, oft hat das alternative Produkt eine längere Haltbarkeit. Allerdings ist Fair Fashion immer noch deutlich teuer als Fast Fashion. Deshalb ist es eine gute Idee, weniger und dafür bewusster zu kaufen - ganz im Einklang damit, mit den natürlich Ressourcen besser umzugehen!

Fair Fashion für uns bedeutet Gründe Mode, dass wir pieces anbieten, die langlebig sind und der Umwelt oder den Herstellenden der pieces keinen Schaden zufügen. Eine tolle Auswahl an nachhaltigen Kleidungsstücken findest du hier bei uns im Onlineshop von green.in.pieces

Jede noch so kleine Veränderung hilft dem Planeten, den Tieren, Menschen und Pflanzen. Getreu unserem Motto: change the industry - save the planet.

Gefällt dir, was du liest? Dann meld dich für unseren Newsletter an und kassier direkt 10% Rabatt auf deine erste Bestellung. Scroll runter und mach mit!

Du kannst diesen Blogartikel gerne teilen.

FacebookTwitterWhatsAppLinkedInXing


Über den Autor
Daniel Klimke

Daniel Klimke ist Gründer und Inhaber von green.in.pieces, dem Online-Shop für nachhaltige Männermode. Mit einer Leidenschaft für Mode, die genauso gut für die Umwelt ist wie für den Träger, hat Daniel es sich zur Aufgabe gemacht, nur die feinste Auswahl an nachhaltigen deutschen und europäischen Fashion Brands zu präsentieren. Abseits des Shops widmet sich Daniel dem Blogging und teilt auf den Shopseiten Insights, Trends und Wissenswertes rund um nachhaltige Männermode.