Sale und Nachhaltigkeit: Wie passt das zusammen?

Als Onlineshop für nachhaltige Kleidung stehen wir immer wieder vor der Frage, ob wir einen Sale machen dürfen und wie sich dieser mit unserem nachhaltigen Anspruch vereinbaren lässt. Die Antwort ist klar: Ja, auch Fair Fashion darf einen Sale anbieten, und wir möchten dir gerne erklären, warum das so ist.

Einer der Hauptgründe, warum wir gelegentlich Sale-Angebote haben, liegt darin, dass unser Lager zum Ende einer Saison manchmal mehr Bestände aufweist als üblich. Wir nennen diese Überschüsse "Angebote" und fassen sie sorgfältig zusammen. Diese Situation kann verschiedene Gründe haben.

Als vergleichsweise neuer Onlineshop verfügen wir noch nicht über umfangreiche historische Daten, die es uns ermöglichen würden, den zukünftigen Bedarf präzise abzuschätzen. Unsere Bestellungen bei den Brands werden etwa 12 Monate im Voraus platziert, bevor die Kleidung in unserem Onlineshop erhältlich ist. Während dieses Zeitraums können jedoch unvorhergesehene Ereignisse auftreten, die sich auf die Nachfrage auswirken. Steigende Inflationsraten oder andere wirtschaftliche Unsicherheiten können dazu führen, dass Menschen weniger Geld zur Verfügung haben und daher weniger (nachhaltige) Kleidung kaufen.

Auch bleibt am Ende einer Saison immer eine gewisse Anzahl an Restgrößen übrig. Diese Restgrößen können wir nur schwer exakt vorhersehen. Es ist eine Herausforderung zu wissen, wie viele Online-Shopper beispielsweise Größe M im Vergleich zu Größe L bevorzugen. Obwohl wir gerne eine Glaskugel hätten, um dies vorauszusagen, ist es unmöglich, immer alles passgenau zu prognostizieren.

Der Sale hat jedoch auch seine Vorteile und ist nicht nur ein Weg, überschüssige Bestände zu veräußern. Durch den Sale ermöglichen wir es auch Menschen mit begrenztem Budget, sich nachhaltige Kleidung leisten zu können. Insbesondere Schüler und Studenten, die oft mit finanziellen Einschränkungen zu kämpfen haben, haben so die Chance, fair produzierte Mode zu erwerben.

Ein weiterer positiver Effekt des Sales ist, dass er Menschen anspricht, die sich bisher nachhaltige Kleidung nicht leisten konnten oder über deren Existenz möglicherweise nicht informiert waren. Wenn nur eine Person durch einen reduzierten Artikel auf unseren Shop aufmerksam wird und daraufhin beginnt, sich mit kritischem Konsum auseinanderzusetzen, ist das bereits ein großer Schritt in die richtige Richtung.

Dennoch nehmen wir dieses Thema ernst, und unser Ziel ist es, unseren Sale in Zukunft noch besser zu planen und mit weiteren Daten zu untermauern. Mit jeder Saison sammeln wir wertvolle Erfahrungen, die uns helfen, nachhaltiger zu wirtschaften und unseren Kunden noch gezielter gerecht zu werden.

Und hier kommst du ins Spiel: Wir laden dich herzlich ein, unseren nachhaltigen Sale und auch unser reguläres Angebot zu durchstöbern. In unserem Lager findest du eine Vielzahl von Restgrößen und Angeboten. Mit deinem Einkauf unterstützt du nicht nur deinen persönlichen Stil, sondern auch unseren Planeten. Denn jede bewusste Entscheidung für nachhaltige Mode ist ein Beitrag zu einer besseren Zukunft.

Schau dir unsere Angebote an und werde Teil der Bewegung für umweltbewusstes Shoppen!

Zu den Angeboten!

Gefällt dir, was du liest? Dann meld dich für unseren Newsletter an und kassier direkt 10% Rabatt auf deine erste Bestellung. Scroll runter und mach mit!


Über den Autor
Daniel Klimke

Daniel Klimke ist Gründer und Inhaber von green.in.pieces, dem Online-Shop für nachhaltige Männermode. Mit einer Leidenschaft für Mode, die genauso gut für die Umwelt ist wie für den Träger, hat Daniel es sich zur Aufgabe gemacht, nur die feinste Auswahl an nachhaltigen deutschen und europäischen Fashion Brands zu präsentieren. Abseits des Shops widmet sich Daniel dem Blogging und teilt auf den Shopseiten Insights, Trends und Wissenswertes rund um nachhaltige Männermode.