Nachhaltigkeit im E-Commerce: Wie Online-Shopping die Umwelt schützen kann.

"Studie unterstreicht, dass der Online-Handel dem stationären Handel in puncto Klimabilanz in den gängigsten Praxisszenarien überlegen ist. Sowohl im ländlichen wie im städtischen Raum als auch bei der Miteinbeziehung von Retouren fallen beim Online-Handel weniger Treibhausgas-Emissionen pro Produkt an als im stationären Handel."

In der heutigen Zeit, in der der Online-Handel stetig wächst, ist es wichtiger denn je, über die ökologischen Fußabdrücke, die wir hinterlassen, nachzudenken. Eine kürzlich durchgeführte Studie (März 2023) des Umweltbundesamtes Österreichs, veröffentlicht auf deren Webseite, wirft ein neues Licht auf die Klimaeffekte und ökonomischen Auswirkungen des Online-Handels im Vergleich zum stationären Handel. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, die Umweltauswirkungen des E-Commerce durch Nachhaltigkeit zu minimieren, sei es durch die Optimierung von Lieferketten, die Reduktion von Retouren oder die Förderung lokaler Online-Marktplätze.

Ein Schlüsselergebnis der Studie ist, dass der Online-Handel das Potenzial hat, geringere Treibhausgas-Emissionen nach sich zu ziehen, da Transporte effizienter organisiert werden können." Dies verdeutlicht, wie durch strategisch geplante Logistikprozesse und die Minimierung von individuellen Einkaufsfahrten signifikante Emissionseinsparungen erzielt werden können.

Nachhaltigkeit im Onlinehandel für Kleidung.

Zudem wird hervorgehoben, dass die Wertschöpfung und die Arbeitsplätze, die durch Online-Handel-Nachfrage generiert werden, höher sind, je größer der Anteil am nationalen Online-Handel ist. Dies unterstreicht die volkswirtschaftlichen Vorteile des nationalen Online-Handels, der im Vergleich zum internationalen Handel mehr Arbeitsplätze schafft und zur lokalen Wertschöpfung beiträgt.

Für nachhaltige Fashion-Brands und Onlineshops wie green.in.pieces ist diese Studie besonders relevant. Sie untermauert die Bedeutung von Nachhaltigkeit im E-Commerce und bietet wertvolle Einsichten, wie man durch bewusstes Online-Shopping nicht nur den eigenen ökologischen Fußabdruck verringern, sondern auch einen Beitrag zur lokalen Wirtschaft leisten kann. Durch die Implementierung und Förderung nachhaltiger Praktiken kann der Online-Handel zu einer treibenden Kraft im Kampf gegen den Klimawandel werden.

Diese Erkenntnisse sind ein Aufruf an alle, die Online-Handel betreiben oder nutzen: Es ist Zeit, Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt unserer Kaufentscheidungen zu stellen. Indem wir bewusster einkaufen und nachhaltige Marken unterstützen, können wir gemeinsam einen Unterschied machen. Lasst uns den Weg zu einem umweltfreundlicheren und wirtschaftlich stärkeren E-Commerce ebnen.

Quelle: https://www.umweltbundesamt.at/news230308


Über den Autor
Daniel Klimke

Daniel Klimke ist Gründer und Inhaber von green.in.pieces, dem Online-Shop für nachhaltige Männermode. Mit einer Leidenschaft für Mode, die genauso gut für die Umwelt ist wie für den Träger, hat Daniel es sich zur Aufgabe gemacht, nur die feinste Auswahl an nachhaltigen deutschen und europäischen Fashion Brands zu präsentieren. Abseits des Shops widmet sich Daniel dem Blogging und teilt auf den Shopseiten Insights, Trends und Wissenswertes rund um nachhaltige Männermode.